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Datenanlieferung für den Folienschnitt & Druckvorstufe

Ihre Daten für den Schneidplotter optimieren

Sie benötigen hochwertige Folienbeschriftungen, die präzise auf einem Schneidplotter gefertigt werden? Der Schlüssel zu einem makellosen Ergebnis liegt in der korrekten Anlieferung Ihrer Daten. Hier erfahren Sie, welche Dateiformate und Vorbereitungen für eine professionelle Folienbeschriftung unerlässlich sind.

Warum Vektordaten entscheidend sind

Für den Zuschnitt auf einem Schneidplotter sind Vektordaten zwingend erforderlich. Im Gegensatz zu Pixelgrafiken, die aus einzelnen Bildpunkten bestehen und beim Skalieren unscharf werden, basieren Vektorgrafiken auf mathematischen Gleichungen. Das bedeutet, sie bleiben in jeder Größe gestochen scharf und liefern dem Plotter die exakten Schnittlinien – die Grundlage für jede präzise Folienbeschriftung.

Bevorzugte Dateiformate für Ihren Schneidplotter

Bitte liefern Sie Ihre Designdaten in einem der folgenden Vektorformate an, um eine reibungslose Produktion zu gewährleisten:

  • Adobe Illustrator (.ai): Das branchenübliche Standardformat. Ideal für die direkte Verarbeitung.
  • Encapsulated PostScript (.eps): Ein vielseitiges Vektorformat, das ebenfalls hervorragend geeignet ist.
  • Portable Document Format (.pdf): Nur Vektor-PDFs sind für den Plotterzuschnitt brauchbar. Achten Sie darauf, dass das PDF aus Vektordaten erstellt wurde und nicht nur eine eingebettete Pixelgrafik ist.
  • Scalable Vector Graphics (.svg): Ein offenes, webfreundliches Vektorformat, das zunehmend an Bedeutung gewinnt und ebenfalls funktioniert.

Tipps zur Datenaufbereitung

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihre Dateien optimal für die Folienbeschriftung vorzubereiten und häufige Fehler zu vermeiden:

  • Schriften in Pfade umwandeln: Dies ist der wichtigste Schritt! Wenn Texte nicht in Pfade (Konturen) umgewandelt werden, kann es zu Darstellungsfehlern kommen, da Schriftarten auf unseren Systemen fehlen könnten. Im Adobe Illustrator finden Sie diese Funktion unter Schrift > In Pfade umwandeln.
  • Farbdefinitionen für die Folienauswahl: Legen Sie die gewünschten Farben präzise fest. Bei mehrfarbigen Folienbeschriftungen ist es hilfreich, jede Farbe als separate Ebene oder Objektgruppe zu definieren, die in der entsprechenden Folienfarbe geplottet werden soll.
  • Keine Überlappungen oder doppelte Linien: Sorgen Sie für klare, eindeutige Linien. Überlappende oder doppelte Pfade können zu unnötigen Mehrfachschnitten führen.
  • Maßstab 1:1: Erstellen Sie Ihre Datei immer im finalen Maßstab (1:1). Präzise Millimeterangaben sind ebenfalls hilfreich.
  • Klare Schnittlinien: Alle zu schneidenden Elemente müssen als eindeutige Vektorlinien vorliegen. Wenn Sie spezielle Schnittkonturen für Grafiken wünschen, müssen diese ebenfalls als Vektorpfade angelegt sein.
  • Vermeiden Sie Schnittmasken: Nutzen Sie keine Schnittmasken oder Clipping-Pfade, da diese Komplikationen im Plotter-Output verursachen können. Formen sollten direkt als geschlossene Pfade vorliegen.
  • Dateibenennung: Beschriften Sie Ihre Dateien eindeutig, z.B. Firmenname_Folienlogo_Masse_Datum.ai.

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Wir prüfen Ihre angelieferten Daten stets vor der Produktion Ihrer Folienbeschriftung und melden uns bei Ihnen, falls Anpassungen notwendig sind. Für Rückfragen zur Datenanlieferung und zur Optimierung Ihrer Designs stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Lassen Sie uns gemeinsam Ihre individuelle Folienbeschriftung perfekt umsetzen!

Ihre Daten für den Schneidplotter optimieren

Ihre Druckdaten perfekt anliefern: So erzielen Sie optimale Druckergebnisse

Sie möchten hochwertige Druckerzeugnisse, die Ihre Erwartungen übertreffen? Der Schlüssel liegt in der fehlerfreien Datenanlieferung. Eine präzise Vorbereitung Ihrer Druckdaten ist entscheidend, um brillante Farben, scharfe Konturen und eine reibungslose Produktion zu gewährleisten. Erfahren Sie hier, welche Dateiformate und Einstellungen Sie beachten müssen, damit Ihr Projekt zum Erfolg wird.

Warum korrekte Druckdaten so wichtig sind

Die Qualität Ihrer Druckprodukte hängt maßgeblich von den gelieferten Daten ab. Falsche Formate, fehlende Schriften oder unzureichende Auflösung führen zu unerwünschten Ergebnissen wie unscharfen Bildern, Farbabweichungen oder Verzerrungen. Durch die optimale Datenanlieferung stellen wir sicher, dass Ihr Design exakt so gedruckt wird, wie Sie es sich vorstellen – von Flyern und Broschüren bis hin zu Plakaten und Visitenkarten.

Bevorzugte Dateiformate für Ihren Druckauftrag

Wir empfehlen die Anlieferung Ihrer Daten in professionellen Druckformaten, die alle notwendigen Informationen für den Druckprozess enthalten:

  • PDF/X-4: Dies ist unser bevorzugtes Format für eine sichere und fehlerfreie Übertragung. PDF/X-4 wurde speziell für den Datenaustausch in der Druckindustrie entwickelt und sichert Transparenzen und Farbräume optimal ab.
  • Adobe InDesign (.indd): Wenn Sie offene Dateien anliefern möchten, packen Sie bitte alle verwendeten Schriften und Bilder in einem Paket. Nutzen Sie dafür die Funktion „Verpacken“ in InDesign (Datei > Verpacken).
  • Adobe Illustrator (.ai): Ideal für Vektorgrafiken, Logos und Schriftzüge. Wandeln Sie hier unbedingt alle Texte in Pfade um.
  • Adobe Photoshop (.psd): Gut geeignet für pixelbasierte Bildbearbeitung. Achten Sie auf die richtige Auflösung und Farbmodus.

Wichtige Hinweise für die Datenaufbereitung

Beachten Sie diese essenziellen Punkte, um Ihre Druckdaten optimal vorzubereiten und die besten Druckergebnisse zu erzielen:

  • Schriften in Pfade umwandeln: Dies ist ein kritischer Schritt, insbesondere bei Vektorprogrammen wie Illustrator. Wandeln Sie alle Texte in Pfade/Konturen um (Schrift > In Pfade umwandeln), um Schriftprobleme zu vermeiden. Bei InDesign können Sie die Schriften beim Verpacken automatisch mitliefern.
  • Farbmodus CMYK: Ihre Druckdaten sollten immer im CMYK-Farbmodus angelegt sein. RGB-Farben (für Bildschirme) können beim Druck zu unerwünschten Farbverschiebungen führen. Nutzen Sie für Sonderfarben wie Pantone die entsprechenden Farbbibliotheken.
  • Ausreichende Auflösung: Bilder und Pixelgrafiken müssen eine hohe Auflösung aufweisen, idealerweise 300 dpi bei Originalgröße für den Offset- und Digitaldruck. Eine niedrigere Auflösung führt zu unscharfen oder verpixelten Druckergebnissen.
  • Beschnittzugabe (Anschnitt): Legen Sie einen Beschnitt von 3 mm an jeder Seite an. Das bedeutet, Ihr Layout sollte an allen vier Seiten um 3 mm über das Endformat hinausgehen. So vermeiden Sie unschöne weiße Ränder nach dem Beschnitt.
  • Sicherheitsabstand: Wichtige Texte und Elemente sollten mindestens 3–5 mm vom Rand des Endformats (also vom Beschnittrand) entfernt platziert werden, um ein unbeabsichtigtes Anschneiden zu verhindern.
  • Transparenzen und Effekte: Reduzieren Sie komplexe Transparenzen und Effekte, wenn möglich, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden. Im Idealfall werden diese in einem PDF/X-4 korrekt verrechnet.
  • Dateibenennung: Beschriften Sie Ihre Dateien klar und eindeutig, z.B. IhrFirmenname_Produkt_Format_Auflage.pdf.
  • Proofing: Falls Sie unsicher sind, fordern Sie vor dem finalen Druck einen digitalen oder physischen Proof an. So können Sie das Ergebnis vorab prüfen und ggf. Korrekturen vornehmen.

Wir legen großen Wert auf die Qualität Ihrer Druckerzeugnisse und unterstützen Sie gerne bei der Datenaufbereitung. Kontaktieren Sie uns, wenn Sie Fragen zur Druckdatenanlieferung haben oder Unterstützung bei der Optimierung Ihrer Dateien benötigen. So garantieren wir, dass Ihre Botschaft perfekt gedruckt wird!